Willkommen auf den Färöer Inseln, der Heimat nebelumhüllter Berge und schafbeweideter Moore. Wir sind uns nicht sicher, was farbenfroher ist: die lokale Folklore oder die Hütten am Meer. Romantische Ausflüge, Solo-Trips und Familienurlaube sind perfekt für dieses sichere und landschaftlich reizvolle Reiseziel, das als bestgehütetes Geheimnis gilt. Lies weiter und erfahre alles, was du für die Planung deines Besuchs wissen musst.
Wo liegen die Färöer Inseln?
Die Färöer Inseln sind eine autonome Nation Dänemarks und liegen im Nordatlantik, ungefähr zwischen Schottland und Island. Der Archipel besteht aus 18 Inseln, die aus Vulkangestein bestehen. Die Landschaft ist zerklüftet, mit hoch aufragenden Bergen und hohen Klippen, die von der kalten See umspült werden.
Wie du auf die Färöer Inseln kommst
Auf die Färöer Inseln zu kommen ist einfacher als du denkst! Obwohl die Inseln abgelegen und von internationalen Reisenden relativ unentdeckt sind, kannst du sie mit dem Flugzeug oder dem Boot erreichen.
Flüge zu den Färöer Inseln
Du kannst den Hauptflughafen auf der Insel Streymoy von mehreren europäischen Großstädten, including Reykjavik, Edinburgh, Kopenhagen und Paris.
Mit der Fähre zu den Färöer Inseln
Alternativ kannst du auch mit einer Fähre zu den Färöern übersetzen. Mit regelmäßigen Überfahrten von und nach Dänemark und Island ist die Fähre die beste Art, langsam zu reisen. Die Fähre ist überraschend luxuriös und bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Beobachtung der Meeresfauna und -flora – die beste Art, die Inselgruppe zu erreichen.
Übernachtungsmöglichkeiten
Einer der besten Aspekte eines Besuchs auf den Färöer Inseln ist die Wahl der Unterkunft. Ganz gleich, ob du ein Solo-Backpacker oder ein Familienurlauber bist, es gibt eine Unterkunft, die deinen Bedürfnissen entspricht.
Hotels & Jugendherbergen auf den Färöer Inseln
Auf den Färöern gibt es mehrere traditionelle Hotels, von Vier-Sterne-Hotels bis hin zu Boutique-Hotels und familiengeführten Gasthöfen und Pensionen. Für preisbewusste Reisende gibt es auch ein paar Herbergen.
Camping auf den Färöer Inseln
Bist du abenteuerlustig? Zelten ist eine wunderbare Art, die Inseln zu erleben. Aber Vorsicht: Das Wetter kann sehr unbeständig sein, deshalb solltest du ein Wohnmobil mieten, um mehr Komfort zu haben. Apropos wild: Wildes Zelten ist auf den Färöern nicht erlaubt, also buche unbedingt im Voraus einen der ausgewiesenen Campingplätze.
Aktivitäten auf den Färöer Inseln
Von extremen Outdoor-Sportarten bis hin zu einer nordischen Kultur voller Geschichte und Tradition gibt es auf den Färöern viel zu entdecken.
Aktivitäten im Freien
Outdoor-Aktivitäten sind eine der besten Möglichkeiten, die Färöer Inseln zu genießen. Surfen und Tauchen sind beliebte Wassersportarten, oder du kannst deine Angelkünste auf einem Angeltörn testen. Adrenalinjunkies genießen Extremsportarten wie Klettern, Klippenspringen und Speedbootfahren.
Wenn du lieber an Land bleibst, kannst du auch reiten und Vögel beobachten. Wandern ist die einfachste Art, die Insel zu erkunden, mit Wasserfällen im Überfluss. Leih dir ein Fahrrad aus und nimm es mit auf die Fähre, damit du ganz einfach zwischen den Inseln hin- und herfahren kannst. In den wärmeren Monaten kannst du einen Blick auf die bunten Schnäbel der Papageientaucher erhaschen, die in den Klippen nisten. In den kälteren Monaten hingegen ist die Wahrscheinlichkeit, Nordlichter zu sehen, höher.
Färöische Kultur
Die Folklore spielt eine wichtige Rolle in der färöischen Kultur. Epische Geschichten voller Skurrilitäten und Mystik werden in Liedern, Tänzen, visuellen Künsten und Geschichtenerzählungen dargestellt. Wie in vielen skandinavischen Ländern ist auch Heavy-Metal-Musik bei den Einheimischen beliebt.
Außerdem steht die Natur im Mittelpunkt des täglichen Lebens auf den Färöern. Daher gibt es auf den Inseln zahlreiche Möglichkeiten für den Agrotourismus, von Angelausflügen bis hin zu kompletten Farm-to-Table-Erlebnissen. Halte die unvergleichliche Schönheit mit einer Fototour fest oder entdecke die lokale Handwerkskunst, von der Wollverarbeitung bis zum Schiffsbau.
Leben Menschen auf den Färöer Inseln?
Ja, natürlich! Auf den Färöer Inseln leben etwa 50.000 Menschen. Es ist nicht ganz klar, wer die Inseln zuerst besiedelt hat, aber es gibt Hinweise auf die Anwesenheit von Menschen seit 300 n. Chr. Die Wikinger kamen einige hundert Jahre später und nannten das Gebiet Faereyjar modernisiertzu Färöer Inseln, was so viel wie „Schafsinsel“ bedeutet. Auch heute noch sind die Menschen den Schafen zahlenmäßig unterlegen, aber zum Glück sind sie freundliche Nachbarn. Die Menschen sprechen Färöisch, eine Ableitung aus dem Altnordischen. Obwohl die meisten Einheimischen auch sehr gut Englisch sprechen, ist es immer ratsam, trotz der Sprachbarrieren ein paar einheimische Sätze und Wörter zu lernen.
Die Färinger spiegeln direkt das einzigartige Land wider, das sie bewohnen. Unnachgiebig gegenüber den rauen Elementen, sind die Menschen hier warmherzig, einladend und tiefgründig. Die Ehrfurcht vor der Tradition wird durch einen fortschrittlichen und nachhaltigen Lebensstil ausgeglichen. So befindet sich zum Beispiel das älteste bewohnte Holzhaus der Welt auf den Färöern und 50% des Stroms stammt aus erneuerbaren Energiequellen.
Auf den Färöer Inseln sind die Menschen genauso beeindruckend wie die Naturschönheiten. Bereite dich darauf vor, langsamer zu werden, Kontakte zu knüpfen und nachzudenken, während du Europas verstecktes Juwel besuchst, das es wert ist, dass du dich auf den Weg dorthin machst.













